Nach einem Beschluss des deutschen Bundeskabinetts soll die Vergütung von Solaranlagen vom 1. Juli 2010 um 16 Prozent reduziert werden. Am Anfang des Jahres 2010 gab es bereits eine Reduzierung. Damit ist die Förderung um 25 Prozent auf 33 Cent pro Kilowattstunde (kWh) zum Vorjahresvergleich reduziert worden.

Wird der Strom nicht in das Netz eingespeist und selber verbraucht, so erhöht sich der Bonus von 3 auf 8 Cent pro Kilowattstunde. Das gilt für Anlagen bis 800 Kilowattstunden.

Für Freiflächen auf Konversionsfläche (ehemalige militärische Anlagen) soll die Vergütung einmalig um 11 Prozent sinken und bei sonstigen Flächen soll die Vergütung um 15 Prozent sinken.

Die Reduzierung der Solarförderung betrifft nur den Photovoltaik-Bereich, der Betrieb der Solarthermie ist nicht betroffen. Des Weiteren ist die Sonnen-Nutzung zur Warmwasseraufbereitung und die Unterstützung für die Heizung von der Reduzierung nicht betroffen.

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