Die Wohnungsbedarfsprognose ist die Ermittlung des künftigen Wohnungsbedarfs. Bei der Wohnungsbedarfsprognose unterscheidet man zwischen dem subjektiben Wohnungsbedarf und dem objektiven Wohnungsbedarf.

Der subjektive Wohnungsbedarf entspricht den Anforderungen, die ein Haushalt an seine Wohnung stellt. dazu zählt vor allem die Wohnungsgröße. Da diese Daten statistisch nicht erhoben werden können stützt man sich bei der Wohnungsbedarfsprognose auf den objektiven Wohnungsbedarf.

Zur Ermittlung der Wohnungsbedarfsprognose werden folgende Daten berechnet bzw mit berücksichtigt:

  • Neubedarf
  • Ersatzbedarf
  • Unterversorgung
  • Überversorgung
  • Leerstand / Leerstandsreserve
  • Prognostizierte Veränderungen der Haushalte

Unter Prognostizierten Veränderungen der Haushalte fällt beispielsweise der Umstand, dass der Anteil der Ein- und Zweipersonenhaushalte in den vergangenen Jahren stetig gestiegen ist und auch in den nächsten Jahren weiter steigt. Gleichzeitig wird die Zahl der Drei- und Vierpersonenhaushalte weiter abnehmen.

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