Corona & Lockdown: Der Textildiscounter Takko will eine Landesbürgschaft beantragen, um durch die Pandemie und den anhaltenden Lockdown zu kommen.

Der Textil- und Modehandel ist schwer von der Corona-Pandemie und dem erneut verlängertem Lockdown betroffen. Wie bei den meisten anderen Unternehmen der Branche können die Online-Umsätze nicht den Verlust kompensieren, der durch die Ladenschließungen im Lockdown angefallen sind. Und das bekommt auch Takko mit den rund 1.900 Filialen in über 15 Ländern deutlich zu spüren. Das im Münsterland ansässige Unternehmen beschäftigt in Deutschland knapp 15.000 Mitarbeiter und benötigt dringend liquide Mittel, um Arbeitsplätze zu sichern und natürlich auch das Fortbestehen des Unternehmens zu gewährleisten. Denn Takko ist im Grunde ein gesundes Unternehmen, wäre da nicht der Lockdown. Konkret gehe es demnach um einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag, der beim Land Nordrhein-Westfalen nun beantragt wird.

Und die Prognose nach dem Lockdown ist für den Textildiscounter durchaus positiv. Sehr viele der Takko-Filialen befinden sich in unmittelbarer Nähe zu Lebensmitteldiscountern und Drogeriemärkten.

Ähnliche Beiträge