Viele Deutsche zieht es jedes Jahr im Herbst nach Dänemark. Vor allem bei Familien ist Urlaub im Ferienhaus in Dänemark sehr beliebt. Nun hat das Auswärtige Amt jedoch eine Reisewarnung für Teile Dänemarks ausgesprochen.

Auch bei unseren Nachbarn in Dänemark steigen in einigen Regionen des Landes die Infektionszahlen unaufhörlich. Und deshalb gilt ab sofort eine Reisewarnung für Dänemarks Hauptstadt Kopengagen sowie für die beliebte Ostseeinsel Bornholm. Auf Reisen in diese Regionen sollte demnach momentan verzichtet werden. Doch für die meisten anderen Regionen wie beispielsweise die beliebten Ferienhausgebiete an der Ostsee und Nordsee, darunter unter anderem Hvide Sande und Blavand, gelten noch keine Reisewarnungen. Ausschlaggebend ist, wie auch hier in Deutschland, ob eine Region innerhalb der letzten sieben Tage mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner aufweist. Und dies ist nun auf Bornholm und in Kopenhagen der Fall.

Wer ein Ferienhaus in Dänemark gebucht hat, hat im Fall der Fälle auch keinen Anspruch auf eine Erstattung. Schließlich handelt es sich nicht um eine Pauschalreise.

Einreise von Deutschland nach Dänemark uneingeschränkt möglich

Nach aktuellem Stand sind alle Grenzübergänge zwischen Deutschland und Dänemark geöffnet. Auch der Fährverkehr zwischen beiden Ländern findet uneingeschränkt statt. Jedoch werden an den Grenzen stichprobenartig Kontrollen vollzogen. Und wer als nicht-dänischer Staatsangehöriger an der Grenze Symtome wie Fieber oder Husten aufweist, dem kann verständlicherweise die Einreise nach Dänemark verweigert werden.

Wer eine Reise nach Dänemark plant sollte sich vorab über eventuelle Einschränkungen und Reisehinweise informieren:

Aktuelle Informationen Dänemark: Reise- und Sicherheitshinweise Auswärtiges Amt

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