Trotz Corona-Krise: Immobilienpreise in Mecklenburg-Vorpommern steigen weiter. In 2020 sind die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser erneut deutlich gestiegen.

Laut Experten haben sich die Preise für Wohnungseigentum in Mecklenburg-Vorpommern in 2020 nahezu identisch zum bundesdeutschen Durchschnitt entwickelt. Das norddeutsche Bundesland folgt somit dem gesamtdeutschen Trend, dass der Preis von Wohnungseigentum von Jahr zu Jahr steigt. Trotz Corona. Oder vielleicht sogar gerade wegen Corona. Denn wenn die vergangenen Monate eines gezeigt haben, dann ist es, dass Corona keinesfalls zu sinkenden Immobilienpreisen geführt hat. Der seit Jahren anhaltende Trend setzt sich weiter fort und so sind die Preise für Einfamilienhäuser in Mecklenburg-Vorpommern im Durchschnitt um 6,3 Prozent gestiegen. Für Eigentumswohnungen mussten Käufer sogar stolze 8,4 Prozent mehr zahlen. Die größten Preissteigerungen bei Eigentumswohnungen verzeichneten Schwerin und Rostock.

Und wie bereits in den Vorjahren ist es in den Urlaubsorten an der Ostsee Mecklenburg-Vorpommerns am teuersten, wenn man eine Eigentumswohnung oder ein Einfamilienhaus kauft. Vor allem in Warnemünde bei Rostock sowie in Binz auf Rügen, hier lag der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei Eigentumswohnungen bei rund 3.500 Euro.

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