Der Weg für die umstrittene Ikea-Filiale in Hamburg-Altona ist endgültig frei. Der Hamburger Senat hat das Genehmigungsverfahren zum Bau der Filiale an sich genommen. Der Senat hat das Genehmigungsverfahren an sich gezogen, damit der Entscheidung durch das Bürgervotum Geltung verschafft wird und die weitere Planung die benötigte Sicherheit erhält.

Dadurch können die Gegner des Bauvorhabens keinen neuen Bügerentscheid fordern.

Im vorangegangenen Bürgerentscheid, hatten rund 77 Prozent der Altonaer Bürger sich für den Bau der Ikea-Filiale entschieden. Diese Filiale wäre die erste in Deutschland, die sich in einer Fußgängerzone befinden würde.

Die Gegner des Bauvorhabens befürchten ein erhöhtes Verkehraufkommen und das nicht genügend Raum für die Künstler, die derzeit das eigentlich leerstehende Gebäude, der zukünftigen Ikea-Filiale nutzen.

Das so genannte Frappant-Gebäude wird für die Realisierung der Filiale abgerissen. Das Gebäude wurde bis 2003 als Einkaufszentrum genutzt. Neben Verkaufsflächen befanden sich auch rund 120 Wohnungen im Gebäude. Seit 2003 wird das Gebäude als Atelier für Künstler genutzt.

Durch den Neubau von Ikea sollen bis zu 400 neue Arbeitsplätze entstehen.

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